Auch wenn der Protest des Bündnisses “Bonn stellt sich quer” am 15.12. erfolgreich war, betrachten die Bonner Piraten diese Entwicklung mit gemischten Gefühlen. Erst die nächsten Wochen werden zeigen, ob von der Gegendemostration das gewünschte Signal ausging, dass fremdenfeindliche Proteste in Bonn keine Zukunft haben. Gemessen am Zulauf zu Aktionen der rechtsextremen Szene in den vergangenen Jahren sind selbst schon mehrere Dutzend BodIGA-Mitläufer bedenklich, die sich hinter plumpen Parolen versammeln.
Auch bleibt aus Sicht der Bonner Piraten fraglich, ob die hohe Zahl der Gegendemonstranten von Dauer sein wird. Eher ist zu befürchten, dass die Zahl der Aktiven bei künftigen Gegenveranstaltungen kontinuierlich abnehmen wird.
Des weiteren darf das entschlossene Auftreten der Gegendemonstranten nicht darüber hinwegtäuschen, dass Gesellschaft und Politik durchaus anders mit dieser Bewegung umgehen müssen. Einige BogIDA-Mitläufer dürften der von Gesine Schwan so betitelten “undemokratische” bürgerliche Mitte entstammen oder unzufriedene Wutbürger sein, die sich in der Parteiendemokratie nicht vertreten fühlen. Sie so zu behandeln, wie eine Handvoll von ewig-gestrigen Neonazis, geht an dem Demokratieverständnis der Piratenpartei vorbei und wird die Spaltung der Gesellschaft nur noch weiter vorantreiben.
Dresden zeigt, dass die Neonazi-Szene ein erschreckendes Potential hat, mit einfachen Vorurteilen gegen Minderheiten Stimmung zu machen und dies sogar dort, wo man mit den angefeindeten Minderheiten am wenigsten zu tun hat.
Natürlich rufen die Bonner Piraten wieder alle Bürger auf, auch an der nächsten Gegendemonstration teilzunehmen, die am 22.12. um 18:00h am Kaiserplatz auf dem Markplatz vor dem alten Rathaus beginnen soll (der Ort wurde vom Veranstalter am 19.12. geändert, s.a. http://www.bonn-stellt-sich-quer.de/ ).
Auch wenn der Protest des Bündnisses “Bonn stellt sich quer” am 15.12. erfolgreich war, betrachten die Bonner Piraten diese Entwicklung mit gemischten Gefühlen. Erst die nächsten Wochen werden zeigen, ob von der Gegendemostration das gewünschte Signal ausging, dass fremdenfeindliche Proteste in Bonn keine Zukunft haben. Gemessen am Zulauf zu Aktionen der rechtsextremen Szene in den vergangenen Jahren sind selbst schon mehrere Dutzend BodIGA-Mitläufer bedenklich, die sich hinter plumpen Parolen versammeln.
Auch bleibt aus Sicht der Bonner Piraten fraglich, ob die hohe Zahl der Gegendemonstranten von Dauer sein wird. Eher ist zu befürchten, dass die Zahl der Aktiven bei künftigen Gegenveranstaltungen kontinuierlich abnehmen wird.
Des weiteren darf das entschlossene Auftreten der Gegendemonstranten nicht darüber hinwegtäuschen, dass Gesellschaft und Politik durchaus anders mit dieser Bewegung umgehen müssen. Einige BogIDA-Mitläufer dürften der von Gesine Schwan so betitelten “undemokratische” bürgerliche Mitte entstammen oder unzufriedene Wutbürger sein, die sich in der Parteiendemokratie nicht vertreten fühlen. Sie so zu behandeln, wie eine Handvoll von ewig-gestrigen Neonazis, geht an dem Demokratieverständnis der Piratenpartei vorbei und wird die Spaltung der Gesellschaft nur noch weiter vorantreiben.
Dresden zeigt, dass die Neonazi-Szene ein erschreckendes Potential hat, mit einfachen Vorurteilen gegen Minderheiten Stimmung zu machen und dies sogar dort, wo man mit den angefeindeten Minderheiten am wenigsten zu tun hat.
Natürlich rufen die Bonner Piraten wieder alle Bürger auf, auch an der nächsten Gegendemonstration teilzunehmen, die am 22.12. um 18:00h
am Kaiserplatzauf dem Markplatz vor dem alten Rathaus beginnen soll (der Ort wurde vom Veranstalter am 19.12. geändert, s.a. http://www.bonn-stellt-sich-quer.de/ ).