In der Sitzung des Schulausschusses am 21.10.2014 haben die Vertreter der kommenden Jamaica-Koalition den Antrag zum Gesamtschul-Ausbau von der Tagesordnung gestrichen. Unverholen wurde dies aus den Reihen der Koalition mit anderen Haushaltsschwerpunkten begründet.
Die Bonner Piraten sehen darin einen Affront gegenüber allen Eltern, die ihr Recht auf freie Schulwahl zum Wohle ihrer Kinder ausüben möchten. Seit Jahren steigt der Bedarf nach Gesamtschulplätzen, so dass eine weitere Gesamtschule in Bonn eigentlich längst überfällig ist.
Bildungspolitisch ist unbestritten, dass Gesamtschulen ein wichtigen Beitrag zur Durchlässigkeit des Bildungssystems leisten. Betrachtet man die weiteren Kürzungen, die der Bildungskultur dieser Stadt drohen, wie die Schließung von Büchereien, Theatern, Bädern und anderem, muss man sich fragen, welche Perspektiven unsere Stadtgesellschaft künftig noch hat.
Martin Knoop, neuer kommunalpolitischer Sprecher der Bonner Piraten, erklärte dazu: “Der neue ‘Jamaica-Club’ strebt offensichlich eine ‘Wir hier oben – ihr da unten’-Kultur an. Teure Prestigeobjekte wie Oper und Kunstmuseum sollen weiter jährlich mit rund 25 Mio. Euro gepäppelt werden, für die Zukunft der Kinder unserer Stadt bleibt so kein Geld mehr über – wie übrigens auch an den geplanten Kürzungen der OGS-Zuschüsse zu sehen ist.”.
“Selbst die CDU scheint auf Bundesebene schulpolitisch offener zu sein als ihre Bonner Ratsvertreter. Und während die FDP froh ist, überhaupt noch irgendwo mitreden zu können, muss man sich vor allem bei den Grünen fragen, was aus ihren Zielen in Sachen Bildungsgerechtigkeit geworden ist.”, so Knoop weiter.
In der Sitzung des Schulausschusses am 21.10.2014 haben die Vertreter der kommenden Jamaica-Koalition den Antrag zum Gesamtschul-Ausbau von der Tagesordnung gestrichen. Unverholen wurde dies aus den Reihen der Koalition mit anderen Haushaltsschwerpunkten begründet.
Die Bonner Piraten sehen darin einen Affront gegenüber allen Eltern, die ihr Recht auf freie Schulwahl zum Wohle ihrer Kinder ausüben möchten. Seit Jahren steigt der Bedarf nach Gesamtschulplätzen, so dass eine weitere Gesamtschule in Bonn eigentlich längst überfällig ist.
Bildungspolitisch ist unbestritten, dass Gesamtschulen ein wichtigen Beitrag zur Durchlässigkeit des Bildungssystems leisten. Betrachtet man die weiteren Kürzungen, die der Bildungskultur dieser Stadt drohen, wie die Schließung von Büchereien, Theatern, Bädern und anderem, muss man sich fragen, welche Perspektiven unsere Stadtgesellschaft künftig noch hat.
Martin Knoop, neuer kommunalpolitischer Sprecher der Bonner Piraten, erklärte dazu: “Der neue ‘Jamaica-Club’ strebt offensichlich eine ‘Wir hier oben – ihr da unten’-Kultur an. Teure Prestigeobjekte wie Oper und Kunstmuseum sollen weiter jährlich mit rund 25 Mio. Euro gepäppelt werden, für die Zukunft der Kinder unserer Stadt bleibt so kein Geld mehr über – wie übrigens auch an den geplanten Kürzungen der OGS-Zuschüsse zu sehen ist.”.
“Selbst die CDU scheint auf Bundesebene schulpolitisch offener zu sein als ihre Bonner Ratsvertreter. Und während die FDP froh ist, überhaupt noch irgendwo mitreden zu können, muss man sich vor allem bei den Grünen fragen, was aus ihren Zielen in Sachen Bildungsgerechtigkeit geworden ist.”, so Knoop weiter.