Ratsparteien auf Stimmenfang beim Thema faire Kulturförderung
Die Bonner Piratenpartei kritisiert die jüngsten Äußerungen der etablierten Ratsfraktionen zur Bonner Kulturpolitik. Jahrelang hat sich nichts bewegt, aber im Wahlkampf überschlagen sich die Parteien mit Unterstützungsbekundungen für die alternative Kulturszene.
Der künstlerische Nachwuchts von heute prägt die Kultur von morgen. Deshalb liegt den Bonner Piraten die junge Kultur ganz besonders am Herzen. Kunst und Kultur brauchen einen Nährboden um sich zu entfalten. Ohne diesen Nährboden ist Kulturpolitik wie ein Fußballverein ohne Nachwuchsförderung. Am Ende kann so ein Verein nur noch teure Spieler von außerhalb einkaufen.
Diesem Zustand sehen wir uns in Bonn immer mehr ausgesetzt. Während Leuchtturmprojekte mit Millionen gefördert werden verkümmert die Subkultur. Immer mehr Vorschriften und Konsumveranstaltungen nehmen der kreativen Szene die Luft zum Atmen. Zugleich verrotten die Sportstätten und die kleinen Theater können ihre Schauspieler kaum noch ordentlich bezahlen.
Felix Kopinski, kulturpolitischer Sprecher und Spitzenkandidat der Bonner Piratenpartei zu den anstehenden Kommunalwahlen 2014: “Dabei wären möglichst viele Kultur- und Musikschaffende ein großer Imagegewinn
für Bonn, der uns kaum etwas kostet. Die Initiativen und Vereine brauchen lediglich Freiräume um laut sein zu dürfen. Das alte Schlachthofgelände könnte ein solcher Ort werden.”
“Die Ausweitung der Lärm-Patrouillen am Rheinufer, wie sie von Schwarz-Grün beschlossen wurden, halten wir für grundverkehrt. Es müssen Wege gefunden werden, kulturelles und bürgerliches Engagement zu ermöglichen, nicht es zu verhindern.”, so Kopinski weiter.
“Was in Köln oder Düsseldorf geht, wäre auch in Bonn möglich. Man muss es nur wollen! Doch dieser Wille fehlt eindeutig, wenn die freie Szene nur in Wahlkampfzeiten Unterstützung findet, während man ihr in der wahlkampffreien Zeit immer wieder bürokratische Hindernisse in den Weg legt.”
Ratsparteien auf Stimmenfang beim Thema faire Kulturförderung
Die Bonner Piratenpartei kritisiert die jüngsten Äußerungen der etablierten Ratsfraktionen zur Bonner Kulturpolitik. Jahrelang hat sich nichts bewegt, aber im Wahlkampf überschlagen sich die Parteien mit Unterstützungsbekundungen für die alternative Kulturszene.
Der künstlerische Nachwuchts von heute prägt die Kultur von morgen. Deshalb liegt den Bonner Piraten die junge Kultur ganz besonders am Herzen. Kunst und Kultur brauchen einen Nährboden um sich zu entfalten. Ohne diesen Nährboden ist Kulturpolitik wie ein Fußballverein ohne Nachwuchsförderung. Am Ende kann so ein Verein nur noch teure Spieler von außerhalb einkaufen.
Diesem Zustand sehen wir uns in Bonn immer mehr ausgesetzt. Während Leuchtturmprojekte mit Millionen gefördert werden verkümmert die Subkultur. Immer mehr Vorschriften und Konsumveranstaltungen nehmen der kreativen Szene die Luft zum Atmen. Zugleich verrotten die Sportstätten und die kleinen Theater können ihre Schauspieler kaum noch ordentlich bezahlen.
Felix Kopinski, kulturpolitischer Sprecher und Spitzenkandidat der Bonner Piratenpartei zu den anstehenden Kommunalwahlen 2014: “Dabei wären möglichst viele Kultur- und Musikschaffende ein großer Imagegewinn
für Bonn, der uns kaum etwas kostet. Die Initiativen und Vereine brauchen lediglich Freiräume um laut sein zu dürfen. Das alte Schlachthofgelände könnte ein solcher Ort werden.”
“Die Ausweitung der Lärm-Patrouillen am Rheinufer, wie sie von Schwarz-Grün beschlossen wurden, halten wir für grundverkehrt. Es müssen Wege gefunden werden, kulturelles und bürgerliches Engagement zu ermöglichen, nicht es zu verhindern.”, so Kopinski weiter.
“Was in Köln oder Düsseldorf geht, wäre auch in Bonn möglich. Man muss es nur wollen! Doch dieser Wille fehlt eindeutig, wenn die freie Szene nur in Wahlkampfzeiten Unterstützung findet, während man ihr in der wahlkampffreien Zeit immer wieder bürokratische Hindernisse in den Weg legt.”