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Piraten fordern endlich ausreichendes Personal für bestehende städtische Kitas

Was ist geblieben von der versprochenen Entlastung für Mitarbeiter und Eltern durch den ErzieherInnen-Pool, für den im Jahr 2013 sechs bis acht Stellen in einem Bürgerantrag gefordert wurden?
Die CDU schlug im Personalausschuss vor, bei Engpässen einfach nur Reinigungskräfte einzusetzen, was nicht gerade als Aushängeschild für eine familienfreundliche Stadt mit pädagogischen Anspruch taugt. Die Stadtverwaltung wollte dagegen zunächst nur Teilzeitbeschäftigte zu freiwilliger Mehrarbeit bewegen, dann wurden zuletzt doch neue Stellen für den erstmaligen Vertreterpool geschaffen, die bei Krankenausfällen und Engpässen in der Urlaubszeit einspringen sollen. Jedoch nicht in der im Bürgerantrag geforderten Menge! Die Entlastung reicht nicht einmal für den normalen Betrieb in den Kindertagesstätten aus. Die Stadt berücksichtigt dazu bisher aber auch nicht richtig, dass zahlreiche Kinder aus Flüchtlingsfamilien schon hinzugekommen sind. Das sind dann keine normalen Umstände mehr. Daher muss hier endlich für eine ausreichende Personaldecke mit qualifizierten Mitarbeitern in den bestehenden Kitas gesorgt werden – Neubauten zu planen, reicht nicht aus.

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