Solinger Piraten treten mit starker Mannschaft zur Kommunalwahl an!

Am Samstag haben die Solinger Piraten ihre Kandidaten für den Rat und die Bezirksvertretungen gewählt. Die Piraten gehen mit einem Mix aus erfahrenen Kommunalpolitikern und neuen, jungen Gesichtern, die für frischen Wind sorgen werden, in die Kommunalwahl am 25. Mai.

Der  Fraktionsvorsitzende der DSW, die zur Kommunalwahl nicht mehr antritt, Gerd Schlupp (Listenplatz 1), und Piratensprecherin Silke Hartkopf (Listenplatz 2) bilden das Spitzenteam. Beide wurden mit großer Mehrheit gewählt. Auf weiteren Listenplätzen folgen Ehrenamtliche wie zum Beispiel Gerhard Raeder und Birgül Ünlü. Raeder arbeitet bereits seit einem Jahr im Sozialausschuss und dem Beirat des Kommunalen Jobcenters mit. Birgül Ünlü, die derzeit noch für die DSW im Rat sitzt, kandidiert ebenfalls über die offene Liste.

Bei den Bezirksvertretungen sind die Spitzenkandidaten: Gräfrath: Gerd Schlupp, Mitte: Birgül Ünlü, Burg/Höhscheid: Gerhard Raeder, Ohligs/Aufderhöhe: Wolfgang Marquardt, Wald: Salim Rahman. Für alle Bezirksvertretungen wurden ebenfalls Stellvertreter benannt und auch die 26 Wahlbezirke sind komplett mit Kandidaten besetzt.

Die Piraten werden nun kurzfristig ihr Kommunalwahlprogramm fertigstellen und dann dieses auf einer öffentlichen Mitgliederversammlung verabschieden.

„Wir wollen neue Ideen in den Rat einbringen und die Bürger viel stärker einbinden, als es derzeit der Fall ist“, so Schlupp und Hartkopf. Neben unseren Kernthemen Transparenz, Bürgerbeteiligung, sowie dem Ausbau der digitalen Infrastruktur, kommt der weiteren Haushaltssanierung hohe Priorität zu. Denn Schulden schränken den Handlungsspielraum enorm ein und belasten kommende Generationen. “Die Piraten stehen außerdem konsequent für eine solidarische Stadt”, betonen die beiden Kandidaten. “Das in Solingen recht gut funktionierende soziale Netzwerk darf nicht der Finanzmisere zum Opfer fallen.”

Das Ziel für die Kommunalwahl ist klar: “Wir wollen in Fraktionsstärke in den Rat einziehen. Solingen benötigt eine Partei, die die Missstände in der Stadt schonungslos offenlegt, sowie Entscheidungen strikt sachorientiert und undogmatisch angeht. Der Wahlkampf kann beginnen!”