Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist seit einigen Wochen wieder im Fokus der öffentlichen Debatte. Namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik denken auch in Deutschland endlich laut darüber nach, was die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens für unser Land und unsere Gesellschaft bedeuten würde. Uneigennützig ist das nicht, denn sie haben erkannt, dass wir alle vor großen sozial-ökonomischen Umwälzungen stehen; und: in anderen Ländern ist man bereits einige Schritte weiter.
Es gibt verschiedene Ansätze, wie ein BGE zu verwirklichen und zu finanzieren wäre. Ebenso gibt es verschiedene Ansätze, was dieses BGE leisten soll und in welcher Höhe es zur Auszahlung kommen sollte – entweder als reiner Sozialleistungsersatz, der nur das Existenzminimum sichert (in etwa das Modell, welches man in Finnland einführen will) oder aber als Zahlung in einer Höhe, die sowohl existenz-, als auch teilhabesichernd ist (wie man es in der Schweiz diskutiert). Was wir bevorzugen, ist das Schweizer Modell. Wir möchten, dass Menschen frei von blanker Existenznot an der Gesellschaft teilhaben und sich einbringen können.
So, wie wir das BGE verstehen, ist es der Schritt hin zu einer wirklich freien Gesellschaft. Bürokratieabbau, ein Ende von bevormundenden und strafenden Sanktionen für Sozialleistungsbezieher, eine Stärkung für Ehrenamt und freie Tätigkeiten. Aber auch: die Gewährleistung, dass der soziale Frieden unabhängig von der Zahl der verfügbaren Lohnarbeitsplätze erhalten bleiben kann. Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen: die fortschreitende, sich beschleunigende Automatisierung wird die Arbeitswelt auf den Kopf stellen, die demografische Entwicklung wird die Alters- und Herkunftsstruktur der Bevölkerung nachhaltig verändern.
Deshalb sagen wir “ja” zum Bedingungslosen Grundeinkommen. Und wir laden ein, sich darüber zu informieren, Fragen zu stellen, zu diskutieren:
Wann: Am Mittwoch, dem 2. März um 19 Uhr
Wo: Im Jugendzentrum Hagenbusch, Rappaportstrasse 12 in Marl
Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) ist seit einigen Wochen wieder im Fokus der öffentlichen Debatte. Namhafte Vertreter aus Wirtschaft und Politik denken auch in Deutschland endlich laut darüber nach, was die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens für unser Land und unsere Gesellschaft bedeuten würde. Uneigennützig ist das nicht, denn sie haben erkannt, dass wir alle vor großen sozial-ökonomischen Umwälzungen stehen; und: in anderen Ländern ist man bereits einige Schritte weiter.
Es gibt verschiedene Ansätze, wie ein BGE zu verwirklichen und zu finanzieren wäre. Ebenso gibt es verschiedene Ansätze, was dieses BGE leisten soll und in welcher Höhe es zur Auszahlung kommen sollte – entweder als reiner Sozialleistungsersatz, der nur das Existenzminimum sichert (in etwa das Modell, welches man in Finnland einführen will) oder aber als Zahlung in einer Höhe, die sowohl existenz-, als auch teilhabesichernd ist (wie man es in der Schweiz diskutiert). Was wir bevorzugen, ist das Schweizer Modell. Wir möchten, dass Menschen frei von blanker Existenznot an der Gesellschaft teilhaben und sich einbringen können.
So, wie wir das BGE verstehen, ist es der Schritt hin zu einer wirklich freien Gesellschaft. Bürokratieabbau, ein Ende von bevormundenden und strafenden Sanktionen für Sozialleistungsbezieher, eine Stärkung für Ehrenamt und freie Tätigkeiten. Aber auch: die Gewährleistung, dass der soziale Frieden unabhängig von der Zahl der verfügbaren Lohnarbeitsplätze erhalten bleiben kann. Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen: die fortschreitende, sich beschleunigende Automatisierung wird die Arbeitswelt auf den Kopf stellen, die demografische Entwicklung wird die Alters- und Herkunftsstruktur der Bevölkerung nachhaltig verändern.
Deshalb sagen wir “ja” zum Bedingungslosen Grundeinkommen. Und wir laden ein, sich darüber zu informieren, Fragen zu stellen, zu diskutieren:
Wann: Am Mittwoch, dem 2. März um 19 Uhr
Wo: Im Jugendzentrum Hagenbusch, Rappaportstrasse 12 in Marl
Der Eintritt ist selbstverständlich frei.