Piraten sorgen sich um das Überleben von Unternehmen und Arbeitsplätzen.
Nach Ansicht der Olper Piraten wird die Bedeutung des Ausbaus schneller, breitbandiger Datennetze unterschätzt und verschlafen.
Jeder Mensch weiß inzwischen um die Bedeutung des Kreislaufes im menschlichen Körper. Verstopfen Arterien und Venen, so tritt der Herzinfarkt oder Schlaganfall unerwartet schnell ein und führt in vielen Fällen zum Ableben.
Nicht anders verhält es sich mit Informationen die über Datenleitungen und Funk transportiert werden. Wenn die Datenmengen (Datenpakete) bei den Providern steigen, verringern diese die Übertragungsrate=Datenmenge/Zeitintervall (z.B. mBit/s) pro Datenpaket, um mehr Pakete gleichzeitig senden zu können und es verlängert sich somit die Übertragungszeit.
Wer heute im Raum Olpe versucht, eine Datei mit mehr als 3-4 Gigabyte zu versenden, wird trotz der vollmundigen Werbeaussagen der Netzbetreiber „ im besten Datennetz“ durch lange Übertragungszeiten schnell die Grenzen der Datennetze erkennen.
Dabei hat die Evolution der Computer gerade erst begonnen. Die Rechenleistung und der Datenaustausch wird exponentiell steigen und die Vernetzung der Rechnerwelt zunehmen.
Gründe dafür sind:
- Unternehmen tauschen mit ihren Tochterfirmen, Niederlassungen und Büros immer größer werdende Datenmengen in Echtzeit aus.
- Es wird zunehmend Web- und Cloud-basierende Software angeboten und genutzt.
- Immer mehr Unternehmen und Selbstständige verlagern ihre Vertriebs- und Serviceaktivitäten ins Internet.
- Öffentliche Verwaltungen vernetzen sich mit ihren Datenbeständen und Dienstleistungen.
- Big Data sammelt in vielen Bereichen große Datenmengen zentral ein und verarbeitet sie lokal.
- Das Internet 4.0, in dem Unternehmen ihre Wertschöpfungsketten vernetzen, steht mit ersten Anwendungen in den Startlöchern.
- Das Internet der Dinge, das alle Geräte im Haus oder des täglichen Gebrauchs miteinander vernetzt, läuft an.
- Private, kommerzielle und soziale Netzwerke transportieren zunehmend Filme, Fotos hochauflösendes Fernsehen und Downloads von Video Streams.
- Inzwischen organisiert nahezu jeder Handwerksbetrieb seine Mitarbeiter an den Einsatzorten über Funk- und Festnetze.
- Das war nur eine kleine Aufzählung von Gründen, um anschaulich zu machen, dass die Datenmengen, die in naher Zukunft in Echtzeit über die Netze bewegt werden müssen, exorbitant steigen.
Da ist es erschreckend, wenn in der letzten Bauausschusssitzung, der Sachexperte der Verwaltung mit großer Ahnungslosigkeit zum geplanten Netzausbau glänzt und der Vorsitzende des Bauausschusses keine Fragen eines Olper Bürgers zulässt.
Er lasse das nicht zu, Zitat „Weil er das schon immer so gehandhabt hat und davon auch nicht abweichen will!“ So geht Logik für Bürgernähe und Problembewusstsein.
Worum ging es. Die Frage, die nicht gestellt werden durfte, zielte darauf, ob beim Ausbau des Olper Datennetzes auch die Anforderungen des kommenden 5G Netzes berücksichtigt würden? Das bedeutet, eine sehr breitbandige Anbindung des Festnetzes zu gut verteilten Funkmasten des zukünftigen 5G-Netzes.
Neben der Verhinderung des Datenexitus geht es aber auch um ganz neue Geschäftsmodelle, die sich Unternehmern bei Nutzung von Breitbandnetzen zukünftig eröffnen.
Als ein Beispiel mag der Weinberg herhalten, dessen solargetriebene Sensoren Temperatur, Luft-, Boden- und Blattfeuchtigkeit sowie Sonneneinstrahlung permanent messen und senden und somit dem Winzer eine optimale Bewirtschaftung seiner Rebstöcke ermöglichen.
Was bei den kommunalen Stadt- und Kreisverwaltungen und Stadträten noch nicht angekommen ist, dass es zur Zeit für sie wohl kaum eine wichtigere Aufgabe gibt, als ihre ganze Kraft dafür einzusetzen, dass der Datennetzausbau so breitbandig wie möglich in kürzester Zeit in der Region vollzogen wird.
Wer Arbeitsplätze, Unternehmen und Zukunft sichern will, muss schnell handeln.
Denn wie dem Körper mit Schlaganfall und Herzinfarkt das Ende droht, droht auch den Arbeitsplätzen und Unternehmen durch ein explodierendes Datenaufkommen in unseren durchschnittlichen Datennetzen ein schnelles Ende und eine verschlafene Zukunft.
Allgemeines zur Ahnengalerie der Mobilfunknetze: G steht für Generation
1G (ca. 1960) A-C Netz mit Autotelefonie
2G (ca. 1990) GSM Netz mit digitalem Mobilfunk, SMS und E-Mail
3G (ca. 2000) UMTS Netz mit mobilem Internet und Apps
4G (ca. 2010) LTE Netz mit Breitband-Mobilfunk und Video
5G (ca. 2020) Vernetzte Maschinen und Gaming
5G steht für die 5. Generation des Mobilfunks mit:
Reaktionszeiten 10 bis 100 Mal schneller, damit z.B. autonom fahrende Fahrzeuge untereinander in Millisekunden Befehle austauschen können.
Bandbreite bis zu 100 Mal größer für neue Formen des Alltags und der Unterhaltung. So z.B. der Einkauf, der Theaterbesuch oder Videospiele mit virtuellen Realitäten- und Computerbrillen dreidimensional in lebensechter 4-K-Auflösung.
Nutzerzahl 1000 Mal größer pro Funkzelle, weil Mobilfunk z.B. künftig auch Sensoren in Parkuhren, Ampeln oder Stellplätze usw. vernetzen soll.
Stabilität bis zu 1000 Mal verlässlicher, weil es zu tödlichen Unfällen mit Maschinen und Robotern kommen kann, wenn beim Internet der Dinge das Netz versagt.
Energiebedarf 10 Mal effizienter, weil Sensoren und Geräte im Idealfall bis zu 10 Jahren ihre Daten im Batteriebetrieb funken sollen.
Piraten sorgen sich um das Überleben von Unternehmen und Arbeitsplätzen.
Nach Ansicht der Olper Piraten wird die Bedeutung des Ausbaus schneller, breitbandiger Datennetze unterschätzt und verschlafen.
Jeder Mensch weiß inzwischen um die Bedeutung des Kreislaufes im menschlichen Körper. Verstopfen Arterien und Venen, so tritt der Herzinfarkt oder Schlaganfall unerwartet schnell ein und führt in vielen Fällen zum Ableben.
Nicht anders verhält es sich mit Informationen die über Datenleitungen und Funk transportiert werden. Wenn die Datenmengen (Datenpakete) bei den Providern steigen, verringern diese die Übertragungsrate=Datenmenge/Zeitintervall (z.B. mBit/s) pro Datenpaket, um mehr Pakete gleichzeitig senden zu können und es verlängert sich somit die Übertragungszeit.
Wer heute im Raum Olpe versucht, eine Datei mit mehr als 3-4 Gigabyte zu versenden, wird trotz der vollmundigen Werbeaussagen der Netzbetreiber „ im besten Datennetz“ durch lange Übertragungszeiten schnell die Grenzen der Datennetze erkennen.
Dabei hat die Evolution der Computer gerade erst begonnen. Die Rechenleistung und der Datenaustausch wird exponentiell steigen und die Vernetzung der Rechnerwelt zunehmen.
Gründe dafür sind:
Da ist es erschreckend, wenn in der letzten Bauausschusssitzung, der Sachexperte der Verwaltung mit großer Ahnungslosigkeit zum geplanten Netzausbau glänzt und der Vorsitzende des Bauausschusses keine Fragen eines Olper Bürgers zulässt.
Er lasse das nicht zu, Zitat „Weil er das schon immer so gehandhabt hat und davon auch nicht abweichen will!“ So geht Logik für Bürgernähe und Problembewusstsein.
Worum ging es. Die Frage, die nicht gestellt werden durfte, zielte darauf, ob beim Ausbau des Olper Datennetzes auch die Anforderungen des kommenden 5G Netzes berücksichtigt würden? Das bedeutet, eine sehr breitbandige Anbindung des Festnetzes zu gut verteilten Funkmasten des zukünftigen 5G-Netzes.
Neben der Verhinderung des Datenexitus geht es aber auch um ganz neue Geschäftsmodelle, die sich Unternehmern bei Nutzung von Breitbandnetzen zukünftig eröffnen.
Als ein Beispiel mag der Weinberg herhalten, dessen solargetriebene Sensoren Temperatur, Luft-, Boden- und Blattfeuchtigkeit sowie Sonneneinstrahlung permanent messen und senden und somit dem Winzer eine optimale Bewirtschaftung seiner Rebstöcke ermöglichen.
Was bei den kommunalen Stadt- und Kreisverwaltungen und Stadträten noch nicht angekommen ist, dass es zur Zeit für sie wohl kaum eine wichtigere Aufgabe gibt, als ihre ganze Kraft dafür einzusetzen, dass der Datennetzausbau so breitbandig wie möglich in kürzester Zeit in der Region vollzogen wird.
Wer Arbeitsplätze, Unternehmen und Zukunft sichern will, muss schnell handeln.
Denn wie dem Körper mit Schlaganfall und Herzinfarkt das Ende droht, droht auch den Arbeitsplätzen und Unternehmen durch ein explodierendes Datenaufkommen in unseren durchschnittlichen Datennetzen ein schnelles Ende und eine verschlafene Zukunft.
Allgemeines zur Ahnengalerie der Mobilfunknetze: G steht für Generation
1G (ca. 1960) A-C Netz mit Autotelefonie
2G (ca. 1990) GSM Netz mit digitalem Mobilfunk, SMS und E-Mail
3G (ca. 2000) UMTS Netz mit mobilem Internet und Apps
4G (ca. 2010) LTE Netz mit Breitband-Mobilfunk und Video
5G (ca. 2020) Vernetzte Maschinen und Gaming
5G steht für die 5. Generation des Mobilfunks mit:
Reaktionszeiten 10 bis 100 Mal schneller, damit z.B. autonom fahrende Fahrzeuge untereinander in Millisekunden Befehle austauschen können.
Bandbreite bis zu 100 Mal größer für neue Formen des Alltags und der Unterhaltung. So z.B. der Einkauf, der Theaterbesuch oder Videospiele mit virtuellen Realitäten- und Computerbrillen dreidimensional in lebensechter 4-K-Auflösung.
Nutzerzahl 1000 Mal größer pro Funkzelle, weil Mobilfunk z.B. künftig auch Sensoren in Parkuhren, Ampeln oder Stellplätze usw. vernetzen soll.
Stabilität bis zu 1000 Mal verlässlicher, weil es zu tödlichen Unfällen mit Maschinen und Robotern kommen kann, wenn beim Internet der Dinge das Netz versagt.
Energiebedarf 10 Mal effizienter, weil Sensoren und Geräte im Idealfall bis zu 10 Jahren ihre Daten im Batteriebetrieb funken sollen.