Nach einer kurzen Erholungsphase des Autors sind die Hinweise des Tages wieder da. Die Hinweise sollen nur ein Hilfsmittel sein, anhand dessen sich Interessierte zielgerichtete aber nicht gelenkte Informationen, bezgl. wichtiger aktueller Themen, einholen können. Da nicht jeder Konsument die Zeit hat das Internet nach relevanten Informationen abzusuchen, sind die Hinweise ein Service für den Nutzer und den Verwerter und Rechteinhaber der Tete. Die verlinkten Artikel entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung des Autors. Daher behalten wir uns vor Artikel, bei Bedarf, zu kommentieren. Ein Artikel ohne Kommentar bedeutet jedoch im Umkehrschluss nicht, dass man mit dem entsprechenden Autor übereinstimmt.
Meinung: Florian D.
Wieder wurde ein Web-Dienst abgemahnt, der Überschriften und Artikelanrisse der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” und der “Süddeutschen Zeitung” sammelt. Der Betreiber der kostenpflichtigen Suchmaschine Echobot will sich notfalls vor Gericht dagegen wehren.
Quelle: spiegel.de
Kommentar FD: Im Falle eines rechtskräftigen Urteils in diesem Fall wäre nicht nur Echobot als Unternehmen betroffen, sondern diverse Plattformen wie die nachdenkseiten.de, etc und unsere Hinweise auf diesem Blog. Es ist absolut verständlich, das die FAZ und die SZ ein Problem damit haben, wenn ein kostenplichtiger Dienst ihre kostenlos bereit gestellten Artikel, als Volltext-PDF an seine Kunden ausliefert. Ohne dafür zu bezahlen geht nicht, so verhält es sich auch bei den Forderungen der Piraten zum Urheberrecht, wie mitlerweile jeder wissen sollte. Es stellt sich nun die Frage ob Echobot etwas von seinem Kuchen abgeben möchte, um die Zeitungsverlage angemessen zu entlohnen oder ob sie auf Konfrontation setzen. Letzteres könnte für eine Vielzahl von “Internet-Schaffenden” Menschen und ihre Plattformen ungeahnt böse Folgen haben. Das Plattformen wie die Nachdenkseiten.de von einem potentiellen Urteil betroffen sein könnten ist ein Dilemma. Denn Reduktion durch Textauswahl ist eine beliebte Konsumform im Internet geworden, diese Tatsache kann ein Verwerter nicht ausblenden. Die Vorteile, die durch eine ehröhte Klickzahl enstehen fallen bei einer solchen Diskussion seitens der Industrie leider unter den Tisch. Die Angst in Zukunft kein Kassenhäuschen mehr aufstellen zu dürfen ist so groß, das es zu partieller (Betriebs)Blindheit führt.
In ganz Europa finden Jugendliche immer häufiger keinen Job. Doch die Quote könnte trotz Wirtschaftskrise niedriger sein. Karl Brenke, Arbeitsmarktexperte am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, findet: Die Unternehmen stellen zu hohe Ansprüche an die Berufseinsteiger.
Quelle: jetzt.sueddeutsche.de
Kommentar FD: Danke, dass es endlich mal einer ausspricht: Die Unternehmen müssen ihre Ansprüche an Bewerber runterschrauben! Der Anteil von 24 jährigen Studienabsolventen, mit 5 Jahren Berufserfahrung, ist einfach verschindend gering! Lasst euch das mal gesagt sein! Das die Zeiten vorbei sind, in denen man sich aus 1000 Bewerbern auf eine Stelle einen aussuchen konnte, trifft die Wirtschaft gerade schmerzlich wie ein Herzinfarkt. Verwundert werden sich die Augen gerieben, hat man etwa etwas verschlafen?
Die Preise für Fachblätter steigen immens. Hochschulen und Institute attackieren nun Verlagsprimus Elsevier. Forscher sollen künftig in Open-Access-Journalen publizieren.
Quelle: zeit.de
Kommentar FD: Während meiner Diplomarbeit wurde ich mit einer ähnlichen Problematik konfrontiert. Obwohl meine Hochschule ein Abonnement des Springerverlages besaß (Kosten ca. 30000€), konnte ich nicht auf englische Publikationen zugreifen. Der Grund ist simpel, es wurde nur das deuschsprachige Paket gekauft. Resultat: Ich konnte weder ein Buch was 1994 auf deutsch erschienen ist runterladen, noch die überarbeitete Neuauflage auf englisch. Beide Daumen hoch. Meine persönliche Konsequenz für das zukünftige Arbeitsleben: Ein weiter bogen um Springer-Medien, so lange es sich vermeiden lässt. So sieht Kundenbindung in 21. Jahrhundert aus.
Nach einer kurzen Erholungsphase des Autors sind die Hinweise des Tages wieder da. Die Hinweise sollen nur ein Hilfsmittel sein, anhand dessen sich Interessierte zielgerichtete aber nicht gelenkte Informationen, bezgl. wichtiger aktueller Themen, einholen können. Da nicht jeder Konsument die Zeit hat das Internet nach relevanten Informationen abzusuchen, sind die Hinweise ein Service für den Nutzer und den Verwerter und Rechteinhaber der Tete. Die verlinkten Artikel entsprechen nicht zwangsläufig der Meinung des Autors. Daher behalten wir uns vor Artikel, bei Bedarf, zu kommentieren. Ein Artikel ohne Kommentar bedeutet jedoch im Umkehrschluss nicht, dass man mit dem entsprechenden Autor übereinstimmt.
Meinung: Florian D.
1. Echobot: “FAZ” und “SZ” wehren sich gegen Netz-Pressespiegel
Quelle: spiegel.de
Kommentar FD: Im Falle eines rechtskräftigen Urteils in diesem Fall wäre nicht nur Echobot als Unternehmen betroffen, sondern diverse Plattformen wie die nachdenkseiten.de, etc und unsere Hinweise auf diesem Blog. Es ist absolut verständlich, das die FAZ und die SZ ein Problem damit haben, wenn ein kostenplichtiger Dienst ihre kostenlos bereit gestellten Artikel, als Volltext-PDF an seine Kunden ausliefert. Ohne dafür zu bezahlen geht nicht, so verhält es sich auch bei den Forderungen der Piraten zum Urheberrecht, wie mitlerweile jeder wissen sollte. Es stellt sich nun die Frage ob Echobot etwas von seinem Kuchen abgeben möchte, um die Zeitungsverlage angemessen zu entlohnen oder ob sie auf Konfrontation setzen. Letzteres könnte für eine Vielzahl von “Internet-Schaffenden” Menschen und ihre Plattformen ungeahnt böse Folgen haben. Das Plattformen wie die Nachdenkseiten.de von einem potentiellen Urteil betroffen sein könnten ist ein Dilemma. Denn Reduktion durch Textauswahl ist eine beliebte Konsumform im Internet geworden, diese Tatsache kann ein Verwerter nicht ausblenden. Die Vorteile, die durch eine ehröhte Klickzahl enstehen fallen bei einer solchen Diskussion seitens der Industrie leider unter den Tisch. Die Angst in Zukunft kein Kassenhäuschen mehr aufstellen zu dürfen ist so groß, das es zu partieller (Betriebs)Blindheit führt.
2. “Seit Aristoteles wird geklagt, die Jugend sei nicht leistungsfähig”
Quelle: jetzt.sueddeutsche.de
Kommentar FD: Danke, dass es endlich mal einer ausspricht: Die Unternehmen müssen ihre Ansprüche an Bewerber runterschrauben! Der Anteil von 24 jährigen Studienabsolventen, mit 5 Jahren Berufserfahrung, ist einfach verschindend gering! Lasst euch das mal gesagt sein! Das die Zeiten vorbei sind, in denen man sich aus 1000 Bewerbern auf eine Stelle einen aussuchen konnte, trifft die Wirtschaft gerade schmerzlich wie ein Herzinfarkt. Verwundert werden sich die Augen gerieben, hat man etwa etwas verschlafen?
3. Teure Fachliteratur: Unis rufen zum Boycott von Wissenschaftsverlage
Quelle: zeit.de
Kommentar FD: Während meiner Diplomarbeit wurde ich mit einer ähnlichen Problematik konfrontiert. Obwohl meine Hochschule ein Abonnement des Springerverlages besaß (Kosten ca. 30000€), konnte ich nicht auf englische Publikationen zugreifen. Der Grund ist simpel, es wurde nur das deuschsprachige Paket gekauft. Resultat: Ich konnte weder ein Buch was 1994 auf deutsch erschienen ist runterladen, noch die überarbeitete Neuauflage auf englisch. Beide Daumen hoch. Meine persönliche Konsequenz für das zukünftige Arbeitsleben: Ein weiter bogen um Springer-Medien, so lange es sich vermeiden lässt. So sieht Kundenbindung in 21. Jahrhundert aus.