Liebe Leserinnen und Leser,
zur Zeit verwenden viele Lokalberichterstatter und Kommunalpolitiker in Kaarst die Vokabel “Flüchtlingsstrom.”
Ich halte es für völlig verfehlt in Kaarst von einem Flüchtlingsstrom zu sprechen.
In Kaarst leben momentan etwa 140 Flüchtlinge. Im nächsten Jahr könnten 60 Flüchtlinge dazukommen. Bei einer Bevölkerungszahl von derzeit ca. 42532 Menschen entspricht das einer Quote von 0,47%.
Zum Vergleich: Im Libanon leben derzeit (je nach Quellenangaben) 20-25% Flüchtlinge.
Dann nenne ich mal einen richtigen Flüchtlingsstrom.
Und: im Libanon ist zudem das Trinkwasser knapp und wird rationiert. Da kann man von einer wahren Herausforderung sprechen.
In Kaarst kann man lediglich von einer finanziellen und organisatorischen Herausforderung sprechen.
Das aber sollten Politik und Verwaltung hinbekommen.
Darüber hinaus ist es notwendig, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren und den Mut dafür aufzubringen, der Bevölkerung zu erklären, was die europäische Menschenrechtskonvention beinhaltet und das die damit verbundenen Rechte (Menschenwürdige Unterkunft, gesellschaftliche Teilhabe etc.) für alle Menschen gelten und nicht nur für die Einheimischen und das es ganz im Sinne eines sozialen Menschen selbstverständlich sein sollte, gerne auch nach dieser Konvention zu handeln.
Liebe Grüße
Markus Wetzler
Ratsmitglied im Rat der Stadt Kaarst für die Piratenpartei Kaarst
Liebe Leserinnen und Leser,
zur Zeit verwenden viele Lokalberichterstatter und Kommunalpolitiker in Kaarst die Vokabel “Flüchtlingsstrom.”
Ich halte es für völlig verfehlt in Kaarst von einem Flüchtlingsstrom zu sprechen.
In Kaarst leben momentan etwa 140 Flüchtlinge. Im nächsten Jahr könnten 60 Flüchtlinge dazukommen. Bei einer Bevölkerungszahl von derzeit ca. 42532 Menschen entspricht das einer Quote von 0,47%.
Zum Vergleich: Im Libanon leben derzeit (je nach Quellenangaben) 20-25% Flüchtlinge.
Dann nenne ich mal einen richtigen Flüchtlingsstrom.
Und: im Libanon ist zudem das Trinkwasser knapp und wird rationiert. Da kann man von einer wahren Herausforderung sprechen.
In Kaarst kann man lediglich von einer finanziellen und organisatorischen Herausforderung sprechen.
Das aber sollten Politik und Verwaltung hinbekommen.
Darüber hinaus ist es notwendig, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren und den Mut dafür aufzubringen, der Bevölkerung zu erklären, was die europäische Menschenrechtskonvention beinhaltet und das die damit verbundenen Rechte (Menschenwürdige Unterkunft, gesellschaftliche Teilhabe etc.) für alle Menschen gelten und nicht nur für die Einheimischen und das es ganz im Sinne eines sozialen Menschen selbstverständlich sein sollte, gerne auch nach dieser Konvention zu handeln.
Liebe Grüße
Markus Wetzler
Ratsmitglied im Rat der Stadt Kaarst für die Piratenpartei Kaarst