Kreis Recklinghausen

PIRATEN wählen in Recklinghausen

Am 13. September findet in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahl statt. Lange haben wir überlegt, ob wir antreten und wenn ja mit wem. Im Ergebnis mussten wir uns leider eingestehen, dass wir zur Zeit nicht über die personellen Ressourcen verfügen eine Kommunalwahl allein zu stemmen geschweige denn die Wahlbezirke zu besetzen. Gerne versuchen wir es in fünf Jahren mit euch an unserer Seite!

Fakt ist aber auch: jammern bringt nichts und piratige Politik ist wichtiger denn je. Rita Nowak, Vorsitzende der ÖDP in Recklinghausen und jahrelanges Mitglied im Rat der Stadt Recklinghausen, fragte uns nach Mithilfe. Wir zögerten nicht lange, da es durchaus Programmüberschneidungen, wie z. B. Das Lobbyregister oder auch das Bedingungslose Grundeinkommen, auf Bundesebene gibt.

Nun galt es eine gemeinsame Marschrichtung für Recklinghausen zu gestalten. Am 17.06.2020 wurde Tatjana Kordic Aguiar, Verwaltungspiratin in Recklinghausen und Beisitzerin im Landesvorstand der NRW-Piraten, auf Platz zwei der Reserveliste der ÖDP für die Stadt Recklinghausen gewählt.

„Mir ist es wichtig in Recklinghausen zukunftsgerichtete Konzepte zur Wahl zu stellen und dabei Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen. Um Bürgerinnen und Bürger so zu informieren, dass sie Entscheidungen nachvollziehen können. Ein erster Schritt hierbei ist die Übertragung der Ratssitzungen ins Internet.“, so Tatjana Kordic Aguiar zu ihren Zielen, wenn sie in den Rat einzieht.

Rita Nowak dazu: „Als ÖDP in Zusammenarbeit mit den PIRATEN und vor allem den Bürger*innen wollen wir uns für ein soziales und ökologisches Recklinghausen einsetzen in dem wir alle mitnehmen werden.“

Weitere Ziele in Zusammenarbeit mit der ÖDP:

  • Ansiedlung „grüner“ Industrie
  • Ausbau der Gesundheitswirtschaft und der Schullandschaft
  • Ausbau der kulturellen Aktivitäten
  • Ausbau des Quartiersmanagement
  • neue Wohnformen fördern
  • Ausbau des Schienenverkehrs, des ÖPNV und der Fahrradwege
  • Ausbau der Digitalisierung in Schulen
  • gesunde Schulverpflegung
  • Tempo 30 auf allen Straßen zur Senkung von Lärmimmissionen
  • „grüne“ bzw. „blaue“ Gestaltung der Stadt, z. B. durch „Urban Gardening“
  • Einrichtung eines Diversity Managements
  • aktiver Tier- und Landschaftsschutz

Klarmachen zum Ändern!