Wie am Samstag der Dattelner Morgenpost zu entnehmen war, sieht die Stadt Datteln “keinen Datenschutzskandal”.
Man habe das Gelände der im Abbruch befindlichen, ehemaligen Ring-/Pestalozzi untersucht und ein paar Karteikarten gefunden. Die Klassenbücher hingegen seien nicht aufgefunden worden.
Im Übrigen sei die Schulleitung der 2010 geschlossenen Schule für die ordnungsgemäße Datenentsorgung zuständig gewesen. Und: Die Karten lagen nicht an einem legal zugänglichen, öffentlichen Ort.
So weit, so schlecht. Machen wir uns nichts vor: ob ein Ort legal zugänglich oder öffentlich ist, spielt keine Rolle bei der Frage, ob man Datenmaterial einfach so in den Sperrmüll werfen kann. Es wird jemanden, der mit dem Material etwas vor hat, nicht weiter stören, ob irgendwer einen Zaun davor gestellt hat.
Ob die Schulleitung in 2010 versäumt hat, eine ordnungsgemässe Entsorgung zu veranlassen, ist ebenfalls nur von geringer Relevanz. Fakt ist: das Material war da und hätte zum jetzigen Zeitpunkt von den Beteiligten ordnungsgemäß entsorgt werden müssen. Es sind also weder das ausführende Unternehmen, noch die Stadt Datteln aus der Pflicht genommen.
Wo z.B. die Klassenbücher abgeblieben sein mögen, ist nun jedoch eine Frage, die viel Raum zur Spekulation übrig lässt. Zum Zeitpunkt der Fotoaufnahmen waren sie noch da. Vom Fundort entfernt wurden sie durch den Informanten auch nicht. Wenn die Mitarbeiter der Stadt Datteln sie nicht vor Ort vorgefunden haben, so bleiben nur zwei Möglichkeiten, was mit den Unterlagen passiert ist – und beide hinterlassen einen schalen Beigeschmack in dieser Geschichte.
Wie am Samstag der Dattelner Morgenpost zu entnehmen war, sieht die Stadt Datteln “keinen Datenschutzskandal”.
Man habe das Gelände der im Abbruch befindlichen, ehemaligen Ring-/Pestalozzi untersucht und ein paar Karteikarten gefunden. Die Klassenbücher hingegen seien nicht aufgefunden worden.
Im Übrigen sei die Schulleitung der 2010 geschlossenen Schule für die ordnungsgemäße Datenentsorgung zuständig gewesen. Und: Die Karten lagen nicht an einem legal zugänglichen, öffentlichen Ort.
So weit, so schlecht. Machen wir uns nichts vor: ob ein Ort legal zugänglich oder öffentlich ist, spielt keine Rolle bei der Frage, ob man Datenmaterial einfach so in den Sperrmüll werfen kann. Es wird jemanden, der mit dem Material etwas vor hat, nicht weiter stören, ob irgendwer einen Zaun davor gestellt hat.
Ob die Schulleitung in 2010 versäumt hat, eine ordnungsgemässe Entsorgung zu veranlassen, ist ebenfalls nur von geringer Relevanz. Fakt ist: das Material war da und hätte zum jetzigen Zeitpunkt von den Beteiligten ordnungsgemäß entsorgt werden müssen. Es sind also weder das ausführende Unternehmen, noch die Stadt Datteln aus der Pflicht genommen.
Wo z.B. die Klassenbücher abgeblieben sein mögen, ist nun jedoch eine Frage, die viel Raum zur Spekulation übrig lässt. Zum Zeitpunkt der Fotoaufnahmen waren sie noch da. Vom Fundort entfernt wurden sie durch den Informanten auch nicht. Wenn die Mitarbeiter der Stadt Datteln sie nicht vor Ort vorgefunden haben, so bleiben nur zwei Möglichkeiten, was mit den Unterlagen passiert ist – und beide hinterlassen einen schalen Beigeschmack in dieser Geschichte.