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Trinkwassersäule in der Lemgoer Innenstadt

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Auf Antrag einer etablierten Oppositionspartei wurde im Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung über die Errichtung einer Trinkwassersäule diskutiert. Wie die LZ  nun berichtete (http://www.lz.de/aktuelles/aktuelle_meldungen_aus_der_region/11129453_Gratis-Wasser_in_der_Breiten_Strasse.html) wird aktuell nach einem Sponsor gesucht, der sich an der Aufstellung beteiligt. Allerdings ist es mit der Aufstellung nicht getan. Geht der Antragssteller noch von 3000,-€ jährlichen Betriebskosten aus, so wurde die Summe von der Verwaltung in der Vorlage auf 1000,-€ gesetzt.

Unter dem Gesichtspunkt, dass im vergangenen Jahr Spielplätze mit ähnlichen Betriebskosten geschlossen wurden, ist eine solche Säule ein Schlag ins Gesicht unserer Kinder. Mit kurzen Worten, auf diese Weise ist eine Trinkwassersäule völlig inakzeptabel.

Sollte sich ein Sponsor finden, der auch die jährlichen Betriebs- und Instandhaltungskosten übernimmt, so mag die Säule gerne aufgestellt werden. Aber das städtische Säckel muss unangetastet bleiben.