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Kinder brauchen Spielplätze

Vor nicht allzu langer Zeit reichten wir Lemgoer Piraten einen Bürgerantrag zum Thema Lemgoer Kinderspielplätze ein. Ziel des Antrags war es den Bestand der Spielplätze zu sichern und diese aufzuwerten. Noch in der Sitzung kam die weitere Verwendung der Grundstücke der geschlossenen Spielplätze zu Sprache. Wir wiesen darauf hin, dass es bei den gewählten Spielplätzen auffällig ist, das diese in exponierter Lage seien. Ein Schelm könne dabei schnell daran denken, dass man bei der Auswahl auch gleich an einen Verkauf als Wohnbauland gedacht hätte. Brüskiert wiesen alle Anwesenden Lokalpolitiker dies von sich. Man wolle lediglich Kosten senken, die Flächen vorerst brach liegen lassen und eventuell bei Notwendigkeit später wieder als Kinderspielplatz reaktivieren. Nun kann jeder in der lippischen Landeszeitung ( http://www.lz.de/home/nachrichten_aus_lippe/lemgo/lemgo/9239035_Verwaltung_stellt_Konzept_fuer_die_Zukunft_von_ehemaligen_Spielplaetzen_vor.html ) oder dem entsprechenden Protokoll nachlesen, die Piraten hatten wohl doch recht. Leider müssen wir sagen, gerne hätten wir uns geirrt. Was findet sich momentan nicht alles unter dem Stichwort „Kinder und Familie“ in den Wahlkampfprogrammen der Parteien. Nur leider scheinen diese Programme in Lemgo nicht zu gelten. Wir bedauern dies zu tiefst und werden alles daran tun in Lemgo „Kindern und Familien“ den Stellenwert wiederzugeben den sie verdienen.