Allgemein

Hinweise des Tages (04.05.2012)

Meinung: Florian D.

1. Offener, anonymer Brief an den BuVo

@BuBernd @tirsales @alios ‏@kungler @hilope @JohannesPonader @laprintemps

Lieber neu gewählter Bundesvorstand der Piratenpartei,

wir gratulieren Euch zu Eurer Wahl, mit der Ihr am vergangenen Wochenende als Sprachrohr der Piratenpartei bestätigt wurdet.

Mit dieser Wahl lastet nun auch die Verantwortung auf Euch, die gesamte Piratenpartei und vor allem die Basis öffentlich und in der Presse zu repräsentieren. Dies ist in der Vergangenheit recht gut gelungen, dennoch möchten wir auf diesem Weg noch einmal bitten, private Meinungen weiterhin immer ausdrücklich als solche zu kennzeichnen. Daneben bitten wir dringend, das mit dem Amt einhergehende Medieninteresse nicht für Werbung für Bücher oder Tools, die nicht einhellig von der Basis befürwortet werden, zu missbrauchen.

Quelle:  buvowatch.tumblr.com

 

2. TV-Spot-Piraten-NRW-2012

Quelle: youtube.com

 

3. Für viele sind jetzt Piraten die Denkzettelpartei

Am 13. Mai wird in NRW ein neuer Landtag gewählt. CDU, FDP und Piraten kämen nach einer am gestrigen Mittwoch veröffentlichten Umfrage auf 47 Prozent der Stimmen – gleichauf mit SPD und Grünen. In einer Meldung von dapd wird die Linkspartei nicht einmal mehr erwähnt – wo bleibt sie denn?

Quelle: jungewelt.de

Kommentar FD: Es gibt die Meinungsumfragen, die “belegen” das 80 % der Piraten-Wähler nicht aus programmatischen Gründen ihr Kreutzchen machen. Es heißt dann sie würden die Piraten nicht aufgrund ihres Programms wählen. Diese Tatsache bedeutet aber noch lange nicht das vier fünftel der Wähler “Portestwähler” sind. Ist irgendjemandem schon mal in den Sinn gekommen, dass die Wähler spüren und wissen könnten das die Piratenpartei anders Politik macht. Könnte es nicht sein, das sie den Piraten daher gerne die  Chance daür geben wollen, egal welche Programmatik dahinter steckt? Das es mittlerweile ein sehr umfangereiches Programm gibt scheint immer noch nicht überall angekommen zu sein. Es wird übersehen das in der Bevölkerung das Gefühl vorherrscht, “es kann nur noch besser werden”. Und Transparenz und Bürgerbeteiligung höhren sich nicht nur im Ohr der Bevölkerung gut an, denn auch die etablierten Parteien beginnen in diesen Punkten zarghaft Besserung zu loben.