… und das auch bei alltäglichen Vorgängen. Dazu fragt z.B. der DARC (Bundesverband für den Amateurfunk in Deutschland):
>> Bedenklicher noch: Warum ist Transparenz Mangelware wenn es darum geht, problematische Produkte von den Verbrauchern fernzuhalten? <<
Im Artikel (Link) wird der Sachverhalt beschrieben: Ein PLC-Gerät zur Übertragung von Daten über Stromleitungen per Hochfrequenz wird bzgl. seiner Störungen von in gleichen Frequenzbereichen arbeitenden Funkdiensten gemessen. Dies geschieht im Rahmen der Marktaufsicht durch die Bundesnetzagentur aber anscheinend teilweise nur im Standby, also ohne wesentliche Datenübertragungen. Die an Vergleichsgeräten vom DARC gemessenen Werte zeigen im Betrieb rund 100-fach über den Grenzwerten liegende Ergebnisse. Diese Störstrahlung kann (und tut es auch in nachgewiesenen Fällen) die im gleichen Frequenzbereich arbeitenden drahtlosen Funkdienste stark stören oder auch deren Betrieb unmöglich machen.
>> Ein fragwürdiges Vorgehen meint auch Thilo Kootz: „Ein ausgeschalteter Rasenmäher verstößt auch nicht gegen die Lärmschutzverordnung. Ein solches Messverfahren wäre ein Freibrief für tausende weitere Geräte, die so nicht auf unseren Markt kommen dürfen.“<<
Erst ein Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz brachte Einblicke in die Messwerte der Bundesnetzagentur und offenbarte das Vorgehen.
Ein Offenlegen (= Transparenz) der Messergebnisse würde sicherlich dazu führen, daß nicht Geräte auf den Markt kommen, die ein Miteinander verschiedener Elektrotechnik in Frage stellen und im schlimmsten Fall den Betrieb anderer Nutzer eines Frequenzspektrums unmöglich machen.
Gesamter Artikel des DARC hier!
… und das auch bei alltäglichen Vorgängen. Dazu fragt z.B. der DARC (Bundesverband für den Amateurfunk in Deutschland):
>> Bedenklicher noch: Warum ist Transparenz Mangelware wenn es darum geht, problematische Produkte von den Verbrauchern fernzuhalten? <<
Im Artikel (Link) wird der Sachverhalt beschrieben: Ein PLC-Gerät zur Übertragung von Daten über Stromleitungen per Hochfrequenz wird bzgl. seiner Störungen von in gleichen Frequenzbereichen arbeitenden Funkdiensten gemessen. Dies geschieht im Rahmen der Marktaufsicht durch die Bundesnetzagentur aber anscheinend teilweise nur im Standby, also ohne wesentliche Datenübertragungen. Die an Vergleichsgeräten vom DARC gemessenen Werte zeigen im Betrieb rund 100-fach über den Grenzwerten liegende Ergebnisse. Diese Störstrahlung kann (und tut es auch in nachgewiesenen Fällen) die im gleichen Frequenzbereich arbeitenden drahtlosen Funkdienste stark stören oder auch deren Betrieb unmöglich machen.
>> Ein fragwürdiges Vorgehen meint auch Thilo Kootz: „Ein ausgeschalteter Rasenmäher verstößt auch nicht gegen die Lärmschutzverordnung. Ein solches Messverfahren wäre ein Freibrief für tausende weitere Geräte, die so nicht auf unseren Markt kommen dürfen.“<<
Erst ein Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz brachte Einblicke in die Messwerte der Bundesnetzagentur und offenbarte das Vorgehen.
Ein Offenlegen (= Transparenz) der Messergebnisse würde sicherlich dazu führen, daß nicht Geräte auf den Markt kommen, die ein Miteinander verschiedener Elektrotechnik in Frage stellen und im schlimmsten Fall den Betrieb anderer Nutzer eines Frequenzspektrums unmöglich machen.
Gesamter Artikel des DARC hier!