Kommunales

Kaarster Piraten gegen den geplanten Neubau einer 380 kV Höchstspannungsfreileitung in Kaarst

Die Piratenpartei Kaarst spricht sich ausdrücklich für den schnellen Ausbau eines geeigneten Leitungsnetzes
aus, um den Anteil regenerativer Energien in der Bundesrepublik zu erhöhen. Dennoch dürfen hierdurch nicht
zusätzliche gesundheitliche Belastungen der Bevölkerung entstehen.

Der Leitungsneubau liegt in Kaarst in einem „sensiblen Bereich“ im Sinne von § 2 Abs. 2 Ziff. 1 EnLAG und
führt hier in nur sehr geringem Abstand, teilweise weniger als 50 m, an der Wohnbebauung vorbei.
Die erheblichen Unterschreitungen der im EnLAG festgelegten Abstände von 200-400 m zur Wohnbebauung
bei den geplanten Freileitungen bergen neben den Gesundheitsgefährdungen durch elektrische/ magnetische
Felder auch physische Gefährdungen und Wertminderungen der angrenzenden Immobilien.

Die Piratenpartei Kaarst fordert daher, nicht nur bei der Energieerzeugung, sondern auch bei der
Energieverteilung auf Nachhaltigkeit und zeitgemäße Technik zu achten. Der Verlust von Energie bei der
geplanten Leitungstechnik, widerspricht auch den Klimaschutzbemühungen, da er durch Mehrproduktion
ausgeglichen werden muss.

Widerspruch gegen den geplanten Neubau einer
380 kV Höchstspannungsfreileitung zwischen Osterath – Gohrpunkt über
Kaarst Nr.15 (EnLAG)

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